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Eigene Berichte

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen pendeln täglich mit dem Auto zwischen der Beethovenstraße und dem Oberstufengebäude am Mühlenweg. Als Umweltschule hat sich die IGS Friesland Nord zum Ziel gesetzt, langfristig den Autoverkehr zwischen den beiden Standorten zu reduzieren.

Ein erster Schritt in diese Richtung erfolgte im Oktober 2017, als im Rahmen einer Versteigerung der Stadt Schortens gebrauchte Fahrräder erworben wurden (Bericht JeWo 01.11.17). Während der Wintermonate kümmerten sich Ina Rosemeyer (RUZ), die Schülerinnen und Schüler der schuleigenen Rapair AG und fachkundige Helfer des Schortenser Repair-Cafe um die Aufbereitung der ersteigerten Räder. Die Nutzung der Räder durch das Kollegium ist für April 2018 geplant. Einer positiven Rückmeldung vorausgesetzt ist auch eine Erweiterung des „Radfuhrparks“ denkbar.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch dem Förderverein der IGS Friesland Nord, welcher durch seine finanzielle Unterstützung die Durchführung des Projektes erst ermöglichte.

Ausnahmsweise hat man den Bio-Kurs von Frau Clauser nicht im Bioraum vorgefunden, sondern am Haupteingang des Oberstufengebäudes. Die Schüler von Jahrgang 13 waren ausgerüstet mit Regenjacken, Gummistiefeln und bereit, die spannende Exkursion zu starten. Das derzeit behandelte Unterrichtsthema war das Ökosystem See. Dort haben sie schon vieles über die Tiere und Kreisläufe gelernt und gingen somit mit gutem Vorwissen los! Letztendlich sollten die Schüler das Erlernte auch an einem echten See anwenden, um die Parallelen vom Unterricht zu erkennen. Somit wanderten alle Teilnehmer zum Regionalen Umweltzentrum in Schortens. Dieses verfügt über einen großen See, der für Exkursionen besonders gut geeignet ist. Das Wetter hat leider nicht ganz mitgespielt, doch das störte die Schüler nicht.

Die Schülerinnen und Schüler des naturwissenschaftlichen Schwerpunkts begleiten den Bau eines Windparks

Vorwort

Ob bei Stuttgart 21, dem neuen Berliner Flughafen, der Elbphilharmonie oder den Planungen zur Küstenautobahn. Die Erfahrung zeigt: Werden in unserem Land technische Großprojekte geplant und umgesetzt mischen sich zur anfänglichen Euphorie ob der neuen technischen Möglichkeiten in der Regel auch Widerstände aus der Bevölkerung. Sei es aus Sorge um die Umwelt, die Gesundheit oder die Kosten.

Ganz in der Nähe unserer Schule, in Sandelermöns, wurde vor ca. vier Jahren ebenfalls damit begonnen, ein technisches Großprojekt zu planen, in diesem Fall einen Windpark. Schon bald darauf wurde das Projekt in den benachbarten Gemeinden kontrovers diskutiert.

Mein Kurs, der NW-Schwerpunkt des 13. Jahrgangs, entschloss sich im letzten August dieses Bauprojekt ins Zentrum seines Projektsemesters im Seminarfach zu stellen. Zu Beginn unserer Recherchen standen sich Befürworter und Gegner bereits scheinbar unversöhnlich gegenüber. Unser Ziel sollte es sein, das Für und Wider aus möglichst vielen Blickwinkeln zu beleuchten. Dazu sprachen meine Schülerinnen und Schüler im Laufe des Semesters mit den potenziellen Betreibern, Anwohnern, Anteilseignern, Vertretern der Bürgerinitiative und Lokalpolitikern.

Die folgenden Artikel stellen die Ergebnisse unserer Arbeitsgruppen dar. Zum Abschluss sei gesagt, dass sich die Gegner des Projekts kurz vor Ende des Jahres 2017 scheinbar durchsetzen konnten, und der Windpark vermutlich nicht mehr gebaut wird.

(Björn Albrecht)

Schüler der IGS Friesland Nord packen Weihnachtskartons für Weihnachten im Schuhkarton

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der weltweit größten Geschenkaktion für Kinder in Not, „Operation Christmas Child“. Seit 1993 wurden weltweit bereits über 146 Millionen Kinder in rund 150 Ländern erreicht. Mit der Päckchenspende für „Weihnachten im Schuhkarton“ bewirken Schülerinnen und Schüler der IGS Friesland Nord weitaus mehr als einen Glücksmoment: Sie geben Kindern die Chance, die Weihnachtsbotschaft für sich zu entdecken und sich trotz Notsituationen am Weihnachtsabend an Geschenken zu erfreuen.

Wie in den vergangenen Jahren haben die Schülerinnen und Schüler der IGS Friesland Nord mit ihren Klassenlehrern fleißig Päckchen mit kleinen Spielsachen, Hygieneartikeln, Kleidung und Schreibwaren gepackt. Rund 50 Päckchen kamen dabei zusammen, die  Michael Reineke (Fachbereichsleiter Gesellschaftslehre) am gestrigen Tag an die Sammelstelle Schortens übergeben durfte.

Ahoi Prag!

Es regnete das erste Mal seit 5 Tagen. Aber am Tag der Abreise war das unbedeutend.

5 Tage vorher bog unser Bus in den Stadtteil Prag 7 ein, ein Stadtteil, der auf den ersten Blick Fragen aufkommen ließ: wo waren wir hier gelandet? Auch das Hotel von außen betrachtet kein Highlight. Auf den 2. Blick aber ein Hotel mit großen, ordentlichen Zimmern, solidem Frühstück, in einem ruhigen Umfeld gelegen mit guter Anbindung an die Tram (alle 5 Minuten).

Und schon am nächsten Morgen ging es los. Eine 3-stündige Stadtführung bei strahlendem Sonnenschein und 25 °C. Unsere Stadtführerin teilte uns auf Nachfrage mit, dass es zur Zeit nicht sehr voll in Prag sei – bei dem Trubel auf der Karlsbrücke oder vor der astronomischen Uhr am Altstädter Ring oder auf der Prager Burg möchte man nicht erleben, was „voll“ bedeutet.

Betrat man in der Projektwoche der IGS Friesland Nord das Gebäude am Mühlenweg, so fand man zahlreiche Elftklässer zwischen Schreibfedern, Mikrofonen und Computern vor. Die diesjährige Projektwoche des 11. Jahrgangs handelte von der Welt des Journalismus, deren Arbeitsweisen und Eindrücke sowie von weiteren vielfältigen Themen, die nicht nur die Vielfältigkeit der Integrierten Gesamtschule, sondern auch die des Beruf des Journalisten widerspiegelten.

Am 14. Juni traf sich der gesamte Jahrgang in der Mensa am Mühlenweg, um sich von der redegewandten sowie professionellen Redakteurin Alice Düwel die Welt der Presse näherbringen zu lassen. Nach einer ausführlichen Besprechung über Presserecht, Bildgebrauch und Interviews, begann der praktische Teil der Projektwoche, in deren Fokus die neue, werbefreie Onlinezeitung für Jugendliche und junge Erwachsene „FRI News“ stand. Die Website (www.frinews.de) soll Jugendlichen nicht nur politische und wirtschaftliche Themen näherbringen, sondern birgt stets Berufsausschreibungen, Veranstaltungstipps und weitere Artikel, die – wie sollte es auch anders sein – von Jungendlichen für Jungendliche geschrieben werden.