Unsere Klassenfahrt nach Langeoog 6.1 (29.08.-02.09.22)
Montagmorgen fuhren wir mit der Fähre nach Langeoog. Die Fahrt war kalt und windig, doch das Wetter wurde zum Glück immer besser. Nach der Fahrt mit der Inselbahn ging es zur Jugendherberge. Schließlich mussten die Zimmer bezogen werden. Nachmittags konnten wir die Stadt erkunden und nach dem Abendessen gingen wir zum Strand. Wir hatten den Strand für uns allein und konnten uns austoben.
Der Dienstag startete mit einer Stadt-Rallye und nachmittags waren wir auf einem großen Spielplatz. Nach dem Abendessen machten wir uns für die Stranddisco fertig. Ausgestattet mit guter Laune und Musik tanzten einige ausgelassen im Sand. Belohnt wurden wir mit einem wunderschönen Sonnenuntergang.
Nach einem turbulenten Abend konnten irgendwann alle einschlafen.
Dafür war der nächste Morgen schön ruhig. Bis kurz vor 8 Uhr schliefen alle tief und fest. Nach einer Stärkung beim Frühstück gingen wir zum Minigolf. Das hat viel Spaß gemacht! Der Tag sollte aber noch besser werden, denn danach stand eine Kutterfahrt an. Fangfrisch aus dem Netz konnten viele verschiedene Tiere betrachtet und angefasst werden. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir dabei ein großartiges Erlebnis! Abends wollten wir noch einmal an den Strand, allerdings war der Wind so stark, dass keiner lange bleiben wollte.
Am Donnerstag mussten wir direkt nach dem Frühstück los, da eine Wattwanderung auf dem Programm stand. Wir lernten viel über die Pflanzen und Tiere im Watt. Besonders spannend waren die Herzmuscheln, die sich immer wieder im Sand eingegraben haben. Für die mutigen Kinder gab es noch einen Graben, in dem man bis zur Hüfte eingesackt ist. Nachmittags verbrachten wir noch einmal Zeit in der Stadt und abends standen wir gemeinsam an einem Aussichtspunkt, um uns einen der schönsten Sonnenuntergänge anzusehen.
Freitagmorgen mussten wir früh aufstehen, da unsere Koffer bereits vor dem Frühstück abgeholt wurden. Am Tag der Abreise rechnet man normalerweise nicht mit einem Abenteuer, doch wir wurden mit einer aufregenden Fährfahrt überrascht. Mit knapp einer Stunde Verspätung kamen wir in Bensersiel an, nachdem wir direkt neben einer Sandbank auf das zulaufende Wasser warten mussten.
Was für ein Nervenkitzel!
Gemeinsam von der 6.1 verfasst